Benötigt man ein anderes Portal zum Versenden von Briefen? (oder reichen die Florian-Funktionen aus?)


 ThomasHuber    03 Feb 2018 : 13:00
 Keine    Allgmein

Auf der Seite eines Mitbewerbers wird mit folgenden Worten die Dienstleistung beworben:

Auf der Seite eines Mitbewerbers wird mit folgenden Worten die Dienstleistung beworben:
"Mit jeder Verwaltungssoftware nutzbar"
Dabei intensiviert der Mitwerber aktuell seine Bemühungen die Dienstleistung zu verkaufen.Da wir einen guten Draht zu unseren Kunden pflegen, werden wir verstärkt befragt, welche Unterschiedesich ergeben und wo die stärken unserer EPOST-Anbindung liegen.

Die EPOST-Systeme der deutschen Post sind durch den TÜV und das BSI zertifiziert.Die Formulierungen sind klar verständlich und nicht zweideutig zu verstehen.

Damit wir die EPOST-API verwenden können, wurden wir durch die EPOST auditiert.Das Audit war intensiv und befasste sich mit der Druckqualität der PDFs, der Kompatibilität der verwendeten Schriftarten im PDF-Dokument, der exakten Bemaßung des Brieffensters, der Verwendung der https-Verschlüsselung und https-Zertifikate und der Art, wie wir mit sensiblen Daten (Passwort und Security-Token) umgehen. Wir haben das Audit im ersten Anlauf und ohne weitere Nachveranlassungen/Anmerkungen bestanden.

Dabei haben wir uns bewusst für die geradlinigste Methode entschieden. Direkt in Florian wurden alle wichtigen Routinen reingepackt - ohne Zusatzsoftware, ohne Web-Portal "drumherumeiern". Alle Ausdrucke wurden ohne mit der Wimper zu zucken in ein EPOST-kompatibles Format (Stichwort Brieffenster) angepasst.

Nur einfache und zugleich wirkungsvolle Werkzeuge finden den Weg in den Arbeitsalltag

Die EPOST-Schnittstelle ist jetzt schon eine Erfolgsgeschichte. Im Kalenderjahr 2016 wurden von Florian heraus 250.000 EPOST-Briefe versendet. Damit haben wir jetzt bereits ca. 7% der Kundenkorrespondenz, !EURER! Kundenkorrespondenz auf EPOST umgestellt.

Der Mitbewerber bewirbt seine Dienstleistung mit einem günstigen Preismodell.
Es ist nicht einfach den Überblick zu behalten, wir haben die Kosten eines typischen Briefs versucht zu errechnen.

Ein Brief beim anderen Dienstleister mit anfangs zwei Seiten (im weiteren Verlauf wird eine Zusatzseite als
Deckblatt hinzugeneriert) kostet im grundgebührfreien Tarif:
25cent Netto (Basispreis) 46cent Netto (physikalische Produktion) 3Seiten a 4cent Netto = 83cent Netto

Versendet man einen Brief mit 2 Seiten über die Florian-EPOST-Schnittstelle so ergibt dies einen Preis von 58cent Netto

Preisdifferenz 25cent.

Wir haben im Jahr 2016 250.000 Briefe über die EPOST-API versendet und somit unseren Kunden eine Dienstleistung angeboten, die in Summe 62500Euro günstiger ist, als würde man etwas gleichartiges über das Mitbewerber-Portal erledigen. (Okay unsere Funktionen und die Funktionen des Mitbewerbers lassen sich nicht Eins-zu-Eins vergleichen)

Gleichzeitig bieten wir den E-Mail-Versand direkt aus Florian heraus an. Wir bereiten die Anhänge schön auf. Im Fließtext wird nochmal angegeben, welches Dokument angehängt ist. Wir haben schon viel Lob für die schöne optische Aufbereitung der E-Mail-Vorlagen erhalten (auch von Wohnungsbaugesellschaften).

Wir verwenden je nach E-Mail-Anbieter die dazu passenden Protokolle (z.B. Web.de mit STARTTLS Port 587 und imap Port 993) und können die E-Mail verschlüsselt transportieren.

Bei E-Mails wird der Preisunterschied noch größer - der Komfortgewinn bei der Nutzung einer Online-Portal-Lösung darf hitzig diskutiert werden.

Mit einem Totschlag-Argument konnte ein Mitbewerber punkten. Der Mitbewerber kann die Briefkuverts personalisieren. Bei genauerem hinsehen verpufft aber dieses Argument, da die Personalisierung erst ab 50.000 Briefen im Monat angeboten wird. 50.000 Briefe im Monat ist eine Hausnummer - es müssten sich ca. 150 Schornsteinfegerbetriebe zu einem großen Gemeinschaftsbüro zusammenschließen und alle müssten komplett auf den elektronischen Versand umstellen.

FAZIT

Wir freuen uns, dass wir kleine Brötchen backen, durchschaubare Preislisten haben und mit realistischem Zahlenwerk Punkten können. Was zählt ist, wenn im eigenen Betrieb die Arbeitslast gut geschultert werden kann. Die Nutzung der Florian-EPOST- und der Florian-E-Mail-Funktionen schmelzen viele Arbeitsstunden weg und sparen bei intensiver Nutzung 200 bis 300Euro pro Jahr und Kaminkehrbetrieb.





Viele Grüße,
Euer Fertl-Team








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